Brauchwasser ist ein geläufiger Begriff für Betriebswasser. Dieses erfüllt hygienische Mindeststandards, ist aber nicht für den menschlichen Genuss vorgesehen, sondern dient beispielsweise hauswirtschaftlichen Anwendungen.
In Privathaushalten sind meist keine getrennten Versorgungskreisläufe von Brauchwasser und Trinkwasser vorhanden, so dass Trinkwasser als Brauchwasser verwendet wird. Somit gilt: Trinkwasser kann Brauchwasser sein, aber nicht jedes Brauchwasser ist als Trinkwasser geeignet.
Der Brennwert eines Stoffes gibt an, welche chemische Energie in ihm gebunden ist, die bei der Verbrennung in Wärme umgewandelt werden kann.
Bei der Brennwerttechnik wird der Energiegehalt des Brennstoffes fast vollständig genutzt: Ein Gerät mit Brennwerttechnik verbrennt nicht nur den Brennstoff, sondern kühlt zudem die Verbrennungsgase ab, so dass der in ihnen enthaltene Wasserdampf kondensiert. Hierbei wird zusätzlich nutzbare Wärmeenergie frei.
Als erneuerbare oder regenerative Energien bezeichnet man Energiequellen, die quasi unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Hierdurch grenzen sie sich von fossilen Energiequellen ab, wie etwa Kohle, Torf, Erdgas oder Erdöl.
Zu den erneuerbaren Energien gehören die Solarenergie, Windenergie, Erdwärme, Wasserkraft oder die Verwertung von Biomasse (Pellets, Hackschnitzel etc.). In der Regel werden bei der Nutzung erneuerbarer Energien deutlich geringere Mengen an Treibhausgasen – wie etwa Kohlendioxid (CO2) – freigesetzt als bei der Nutzung fossiler Energien.
Die elektrische Leistung wird in Watt (W) angegeben: 1.000 Watt entsprechen 1 Kilowatt (kW).
Die Menge der erzeugten elektrischen Energie eines Kraftwerks, beispielsweise einer Photo-voltaikanlage, wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben: Wird eine Leistung von einem Kilowatt eine Stunde lang erzeugt, entspricht dies der Energiemenge von einer Kilowattstunde. Ebenso wie die Erzeugung wird auch der Verbrauch von Energie in Kilowattstunden gemessen.
Die Nennleistung beschreibt die maximale Dauerleistung von Solarmodulen oder Photovoltaik-anlagen unter genormten Bedingungen. Sie wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben. Mithilfe der Nennleistung lässt sich der Stromertrag planen. Da die Nennleistung jedoch unter Normbedingungen gilt, müssen für eine genauere Vorhersage zudem die konkreten Bedingungen vor Ort berücksichtigt werden.
Ein Pufferspeicher tut genau das, was sein Name verspricht: Er dient als Puffer zwischen der Erzeugung von Energie und deren Nutzung. In einem Pufferspeicher wird erzeugte Energie als Wärme in Wasser zwischengespeichert bis diese benötigt wird. Pufferspeicher werden eingesetzt, um beispielsweise Energie aus Solarthermie oder wasserführenden Kaminöfen kontrolliert an Heiz- oder Trinkwassersysteme weiterzugeben.
Wärmepumpen sind Geräte, die mit Strom betrieben werden. Sie entziehen der Umwelt – der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser – Wärme und „pumpen“ diese Energie in ein anderes Medium wie etwa Wasser. Dessen Temperatur kann so auf ein nutzbares Niveau angehoben und beispielsweise zum Heizen oder zum Erwärmen von Trinkwasser verwendet werden.
Eine Wärmepumpe kennen Sie bereits aus Ihrem Alltag: den Kühlschrank. Bei diesem wird die Wärme dem Innern des Kühlschranks entzogen und nach außen gepumpt.
Ein Wärmetauscher – passenderweise auch Wärmeüberträger genannt – überträgt Wärme von einem Medium in ein anderes. Hierbei fließt die Wärmeenergie stets vom wärmeren zum kälteren Medium. Beide Medien passieren den Wärmetauscher in getrennten Kreisläufen. Es ist also nicht notwendig, dass beide Medien den gleichen Aggregatzustand haben: So kann beispielsweise Wärme von einem gasförmigen Medium an ein flüssiges übertragen werden oder auch umgekehrt. Wärmetauscher sind u. a. wichtiger Bestandteil von Wärmepumpen.
Ein Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dies ist nötig, da sowohl das öffentliche Stromnetz, das hausinterne Netz und die Elektro-geräte mit Wechselstrom betrieben werden.
Der Wirkungsgrad einer Anlage oder eines Gerätes gibt an, welcher Anteil der zugeführten Energie in nutzbringende Energie umgewandelt wird. Er ist somit ein Maß für die Güte der Energieumwandlung. Der Wirkungsgrad wird in Prozent angegeben.